NEUIGKEITEN AUS UNSERER SCHULE

7. Türchen (Adventskalender)

7. Türchen: Das Weihnachtswunder

Es war einmal ein kleines Mädchen, das zu Weihnachten sich nichts mehr wünschte, als dass ihre Familie für immer gesund bleibt. Doch sechs Tage bevor Weihnachten war, stellte sich heraus, dass ihr Opa Krebs hatte. Alle trauerten und der Opa lag im Krankenhaus. Das kleine Mädchen weinte in ihrem Zimmer und betete Gott an, dass ihr Opa wieder gesund wird. Ein Tag verging, und bald ist schon Weihnachten.
Sie hatte die Idee, sie baute einfach eine Rakete, die schwimmen, fahren, fliegen kann und kugelsicher ist. Doch sie hatte nicht mehr viel Zeit, aber sie gab nicht auf, denn sie wollte zum Nordpol, um den Weihnachtsmann darum zu bitten, dass ihr Opa wieder gesund wird. Sie brauchte aber für die Rakete viele Sachen zum Bauen. Sie hatte aber einen Schrottplatz in der Nähe ihres Zuhauses. Sie holte sich immer mehr Materialien für die Rakete. Sie hatte alles, was sie brauchte, doch eine Sache fehlte ihr, nämlich Treibstoff. Sie nahm heimlich und leise die Kreditkarte von ihrer Mutter und bestellte Treibstoff. Sie brachte die Kreditkarte zurück. Zum Glück merkte die Mutter nichts.
Sie baute die Rakete, doch dann kam ein Junge, der das Wichtigste klaute. Er trug eine Kapuze und eine Maske. Sie hatte sich alles gemerkt, aber leider gab es das Teil, was fehlte, nur dreimal. Sie ging wieder zum Schrottplatz und suchte, suchte und suchte. Nach einer Ewigkeit fand sie es wieder, aber da sah sie den Jungen. Der Junge rannte weg und sie sah ihn nicht mehr, aber das war auch egal, denn sie musste sich beeilen, denn bald war Weihnachten. Sie baute das letzte Stück an die Rakete.
Nun kam die Zeit, loszufahren. Sie fuhr los, aber ihre Familie wusste nichts davon. Die Familie sorgte sich um das kleine Mädchen, doch das Mädchen hielt nichts auf. Sie fuhr weiter, bis sie ankam. Nun kam sie an, nur sie hatte nichts außer eine Decke dabei. Sie suchte das Haus vom Weihnachtsmann, doch ihr war so kalt, dass sie umfiel. Zum Glück fand der Weihnachtsmann sie und nahm sie mit zu seinem Haus. Er machte den Kamin an, und langsam ging es dem Mädchen wieder besser.
Sie schaute sich um und merkte, sie hat es geschafft. Sie erzählte dem Weihnachtsmann alles, und der Weihnachtsmann sagte: „Ich versuche, dass dein Opa bis Weihnachten gesund wird, wenn du mich in Ruhe lässt.“ Doch es gab ein Problem: Ihre Rakete hat so viel erlebt, dass sie leider kaputt ging. Sie erzählte dies auch dem Weihnachtsmann, und er wurde richtig sauer. Das hieß für ihn, dass das kleine Mädchen bis Weihnachten noch dort bleiben musste. Das Mädchen war aber eigentlich ganz nett und hilfsbereit, und der Weihnachtsmann konnte Hilfe gut gebrauchen, deswegen hatten sie beschlossen, das Mädchen hilft ihm und er hilft ihr.
Nun war es kurz vor Heiligabend, und sie flogen los und verteilten die Geschenke. Doch beim letzten Haus war wieder der Junge, doch er war grün. Es stellte sich raus, dass es der Grinch war, der kein Weihnachten wollte. Doch das kleine Mädchen lud den Grinch zu sich nach Hause ein, und sie feierten sehr schön weiter.

Wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

 

 

Autorin: Anna Werth, Jg. 5


Bilddruck: Phillip Stempfer, Jg. 5