Ich gehe in die Schule, um für mich den bestmöglichen Lernerfolg zu erzielen.

Dafür ist es notwendig, dass ich mich anstrenge und respektvoll mit den Menschen und sorgsam mit den Sachen an meiner Schule umgehe.

Die Gesamtschule Barmen ist auch ein Lebens- und Begegnungsort für viele unterschiedliche Menschen mit ihren Persönlichkeiten, die gemeinsam Schule leben und erleben.

Mit meinem Respekt, mit  meinem Verhalten und der Akzeptanz von Unterschieden trage ich zu einem  friedlichen  Miteinander aller Beteiligten  bei.    

Ich bemühe mich um Zivilcourage.
 

Mit der Übernahme von Verantwortung, Diensten und Aufgaben für die Gemeinschaft durch Eltern, Lehrer und Lehrerinnen, Schüler und Schülerinnen  und Mitarbeiter leisten alle einen wichtigen Beitrag, sodass unsere Schule für jeden und jede ein angenehmer Ort des Lernens und Lebens bleibt.

Wir begegnen allen Menschen in der Schule mit Achtung.
• Wir helfen einander, wo dies möglich und erwünscht ist.
• Wir lösen Konflikte und Streit fair und verzichten auf alle Formen von Gewalt.
• Die Sprache im Umgang miteinander ist überlegt, freundlich und so, dass alle alle verstehen.
• Wir befolgen die Anordnungen der Lehrer und Lehrerinnen sofort.
• Wir respektieren fremdes Eigentum.

Wir setzen uns ein für ein demokratisches und gerechtes Miteinander.
• Wir verhindern Benachteiligung.
• Wir beteiligen uns aktiv am Schulleben.

In unserer Schule sollen alle ohne Störung in einer angemessenen Atmosphäre lernen können.
• Dazu gehört, dass wir pünktlich zum Unterricht erscheinen und die notwendigen Arbeitsmaterialien mitbringen.
• Das Arbeiten in Jacken und Mänteln, das Tragen von Mützen, Kappen,     Kapuzen…, das Abstellen von Taschen auf dem Schultisch sowie  Essen und Kaugummikauen gehören nicht zu einer angemessenen Unterrichtssituation.
• Wir halten uns an die Kleiderordnung.
• In den Räumen der Schule gehen wir sorgfältig mit dem Inventar und  Material um und verlassen jeden Raum immer sauber und aufgeräumt.

Wir schützen die Umwelt.
• Wir gehen sparsam mit Energie und Papier um.
• Wir sind nicht verschwenderisch mit dem Essen.

Eine so große Schule benötigt Rahmenvorgaben, die die Ordnung im Haus und die Nutzung der Gemeinschaftsräume regeln und die die Ausübung der Aufsichtspflichten ermöglichen. 
• Die Pausen und Ganztagsangebote sind für alle Schüler da, um sich zu erholen, zu essen, zu spielen, zu toben oder zu reden und viele neue Erfahrungen zu machen. Im Gebäude ist das Laufen aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Auch die Treppen dürfen nicht besetzt werden.
• Es gibt besondere Verabredungen für die Mensa, die Bibliothek, die Mediennutzung, die Sporthalle und die Höfe, die wir kennen und an die wir uns halten.
• In der Schule und auf dem Schulhof sind Handys und eigene elektronische Geräte immer ausgeschaltet und nicht sichtbar.
• Nach Erlaubnis und unter direkter Aufsicht des verantwortlichen Lehrers/der verantwortlichen Lehrerin können auch Handys und andere eigene elektronische Medien zur Gestaltung des Unterrichts und zum Erreichen von Unterrichtszielen eingesetzt werden.
• Eigene Geräte sind nicht durch die Schule versichert. Daher geschieht das Mitbringen solcher Geräte stets freiwillig und in eigener Verantwortung. Niemand darf im Unterricht benachteiligt sein, weil er kein Gerät besitzt oder es nicht in die Schule mitnehmen möchte.

Das Gebäude und die Beete der Schule schaffen eine gute Atmosphäre, erfordern aber Pflege und Schonung.
So ist das Essen nur in und vor der Mensa und auf dem Hof möglich. Selbstverständlich gehört  Müll in die Mülleimer.
• Die Klassentrakte und der obere Flur sind in den Pausen keine Aufenthaltsorte, weil sie nicht beaufsichtigt werden können.
 
Das Schulgesetz regelt, dass das Verlassen des Schulgeländes (markiert durch die Zäune und Tore) während des Schultags für die gesamte Sekundarstufe I nicht erlaubt ist.