Differenzierung

Heterogenität, Individualität und Eigensinn fordern Konzepte und Einstellungen, die passendes Lernen ermöglichen.

Das Konzept der Gesamtschule basiert auf Unterschieden.

Wir gestalten unsere Lernprozesse deshalb mit genau diesen Unterschieden, die die unterschiedlichen und einzigartigen Menschen mitbringen.

Die Möglichkeiten der Differenzierung sind dabei sehr vielschichtig. Neben fachlicher Differenzierung und einer unterrichtlichen Binnendifferenzierung, einer Differenzierung in der Methodenauswahl, dem Tempo, dem Umfang und einer individuellen Leistungsdifferenzierung bietet die Neigungsdifferenzierung besonders spannende Möglichkeiten.

Die Angebote, individuelle Schwerpunkte zu setzen oder sich seinen besonderen Stärken zu widmen, sind an unserer Schule sehr umfangreich.

Freie Lernangebote, Drehtürprojekte oder Lernen durch Lehren sind Möglichkeiten, die Lernenden in die Verantwortung für ihren Lernprozess zu nehmen.

Praktische und intellektuelle Anforderungen sind dabei genauso erfolgreich, wie die Arbeit an außerschulischen Lernorten, an Referaten, Vorträgen oder visuellen Präsentationen. Wichtig sind die Herausforderungen, an denen sich die Schüler und Schülerinnen messen können und die sie fordern.

Das Lernen mit allen Sinnen ist uns wichtig. Eine differenzierte Wahrnehmung auszubilden und zu schulen, sehen lernen, haptische Erfahrungen sammeln, sind wichtige Voraussetzungen für die Jugendlichen, damit sie sich eine differenzierte Meinung bilden und sich aktiv an der Gestaltung der Umwelt beteiligen können.

Wenn sie differenziert wahrnehmen und denken, dann können sie wirksam handeln und so ihre Lebenswelt mitgestalten.